Ich bin Verfechter von evidenzbasiertem Arbeiten. Dieser Ansatz fordert, Behandlungsentscheidungen stets auf der Basis von gesicherten und aktuellsten Erkenntnissen zu treffen. Auch mit Blick auf diesen Ansatz bilde ich mich immer weiter fort. Denn das Feld der muskulo-skeletalen und neurologischen Schmerzen ist weit und komplex, und ich finde es wichtig, Ihnen stets den bestmöglichen Therapie-Ansatz zu bieten.

Es gibt einen weiteren Aspekt, der mir persönlich besonders wichtig ist. In vielen Fällen ist es für einen Therapie-Erfolg entscheidend, dass der Patient auch abseits der Termine bei mir gezielt und regelmäßig Übungen durchführt, oder sogar seinen Lebensstil auf die etwaige Situation anpasst. Diesen Umstand und seine Relevanz zu vermitteln halte ich für einen essenziellen Bestandteil meiner Arbeit. Ohne diese Erkenntnis – in Situationen, wo es ausschließlich während der Termine «bergauf» geht – kann es zu einem Abhängigkeitsverhältnis zum Therapeuten kommen. Ich hingegen bin der Meinung, die beste Arbeit geleistet zu haben, wenn ein Patient nicht mehr kommen muss. Durch eingehende Anamnese und ausführliche Aufklärung schaffe ich dafür stets die richtige Grundlage.